Simulation im Gesundheitswesen
Die Verifikation von Abläufen und Materialflüssen mit Hilfe von Simulation findet immer mehr Anhänger – auch im Gesundheitswesen. Mit Hilfe von Simulation können Sie verschiedenste Szenarien durchspielen, ohne dabei den laufenden Betrieb zu stören oder gar Menschenleben zu gefährden.
Die Methode kommt hauptsächlich bei Optimierungsprojekten sowie Neu- und Umbauplanungen zum Einsatz, aber auch bei der Überprüfung von Notfallszenarien. Die Animation von Abläufen schafft dabei in kurzer Zeit ein allgemeines Verständnis und hilft, Erkenntnisse überzeugend zu präsentieren.
Simulation hilft damit Planungen zu verbessern und Planungsfehler in einem frühen Stadium aufzudecken – Prozesskosten lassen sich nachhaltig verringern.
Beispiel für die Nutzung von Simulation zur Planung von Therapien in einer psychatrischen Einrichtung
Vorteile der Krankenhaussimulation
- Optimierung von Patientenflüssen: Verbesserung der Abläufe und Reduzierung von Wartezeiten durch Analyse und Simulation von Patientenwegen.
- Kapazitätsplanung: Exakte Planung von Raumkapazitäten und Ressourcen, um zukünftige Anforderungen zu decken.
- Kostenreduktion: Frühes Erkennen von Planungsfehlern und Optimierung der Prozesskosten.
- Risikominimierung: Simulation von Notfallszenarien zur Vorabüberprüfung von organisatorischen Veränderungen und kritischen Ereignissen.
- Transparente Entscheidungsfindung: Bessere Nachvollziehbarkeit von Planungsentscheidungen dank visueller Darstellung und Animationen.
- Datenbasierte Prozessoptimierung: Nutzung großer Datenmengen zur präzisen Analyse und fundierten Entscheidungstreffung.
- Steigerung der Effizienz: Verbesserung von Abläufen in kostspieligen und kritischen Bereichen wie OPs oder Intensivstationen.
Diese Vorteile bieten Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen eine effiziente Möglichkeit, ihre Prozesse zu analysieren und zu optimieren.
Typische Einsatzgebiete von Simulation im Gesundheitswesen
- Untersuchung und Optimierung von Behandlungs- und Prozesspfaden sowie Patientenflüssen
- Bewertung und Auslegung von Raumkonzepten
- Vorabüberprüfung von organisatorischen Veränderungen
- Ermittlung oder Überprüfung von Personal- und Ressourcenbedarf im realen Betrieb
- Untersuchung und Optimierung von kostenintensiven Bereichen, wie z. B. OPs, Intensivstationen, Einsatz von medizinischen Großgeräten
- Betrachtung von Verwaltungsprozessen
- Erstellung und Überprüfung von Notfallszenarien
- Analyse und Auslegung von Logistikkonzepten (manuelle und automatische Systeme, Fördertechnik, fahrerlose Transportsysteme, Lager)
SimTalk: Einsatz von Simulation zur Optimierung der Krankenhausplanung
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